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Expertenhearing des UPJ-Büros Hamburg:
Soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen
am 11. September 2001 von 13.00 - 21.00 Uhr
in der Konzernzentrale der Hamburg-Mannheimer in der Hamburger City - Nord
Das soziale Engagement von Unternehmen hat in Deutschland Konjunktur. Der Begriff „Corporate Citizenship“ macht die Runde. Anfang April diskutierten auf Einladung der Siemens AG ca. 150 Führungskräfte aus deutschen Unternehmen und der Bundeskanzler zum Thema „Corporate Citizenship: Gesellschaftliches Engagement - unternehmerischer Nutzen”. Die großen Verbände der Wirtschaft und die Wirtschaftswoche werden erstmals in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten den Preis „Freiheit und Verantwortung“ verleihen. In den Kategorien kleine, mittlere und große Unternehmen wird vorbildliches soziales Engagement ausgezeichnet. Anfang Juli nahmen 200 Führungskräfte der Wirtschaft in Berlin an einem Symposium der Initiative „Freiheit und Verantwortung“ teil.
Gute Beispiele können sicher zur Nachahmung anregen. Aber das allein reicht nicht aus. Wie kann ein Unternehmen, sei es klein, mittelgroß oder groß, sein gesellschaftliches Engagement nach innen gegenüber den Mitarbeitern und nach außen gegenüber den Kunden und Aktionären kommunizieren, wie lässt sich solches Engagement messen, wie erhält das Unternehmen verlässliche Informationen über den betriebswirtschaftlichen Nutzen sozialen Engagements? Diesen Fragen soll das Expertenhearing nachgehen – und damit erstmals den Stand der Entwicklung zusammen fassen und Ergebnisse zugänglich machen. Gemeinsam laden die Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ) und die „Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG“ mit freundlicher Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg und der Edmund Siemers – Stiftung Führungskräfte der Wirtschaft ein, um sich mit diesen Zukunftsfragen auseinander zu setzen. Ein Round-Table-Gespräch zum Nutzen eines sozialen und nachhaltigen Profils für den Wirtschaftsstandort Hamburg rundet die Veranstaltung ab.
Schirmherr der Veranstaltung ist Dr. Thomas Mirow, Wirtschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg:
„Die Stadt braucht das Engagement ihrer Unternehmen. Denn zum einen trägt das große und in letzter Zeit noch einmal stark gewachsene Engagement von Stiftungen, Mäzenen, verantwortungsbewussten Unternehmen und wohltätigen Bürgerinnen und Bürgern ganz wesentlich zur Attraktivität Hamburgs als lebendige und solidarische Stadt bei. Zum anderen ist gerade das Engagement für die Jugendlichen ein wichtiger Beitrag für die Zukunft unserer Stadt.“
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